Während der Herbstferien konnten wir heuer, so wie letztes Jahr auch schon (nur mit weniger Wind), unseren Saisonstart am Kitzsteinhorn zelebrieren.

Der erste Tag (Sonntag)

…stand ganz im Zeichen der Anreise. Nachdem wir im Quartier, der Pension Heidi angekommen waren, gings vor dem Essen noch zu einer Lauf- und Sporteinheit auf den Trainingsplatz. Auch die Leihausrüstung wurde noch besorgt. Ein paar gelaufene Meter und zwei Liegestütze später kam dann die Erlösung in Form von Pizzen und Pasta, bevor die Meute müde und gespannt auf den ersten Skitag in die Betten fiel.
In den Skibus, die Gondeln hinauf und als erster bei strahlendem Sonnenschein… so hätten wir uns das gewünscht.
Da die Sonne aber an dem Tag etwas schüchtern war, konnten wir bei leichtem Schneefall und Zero Wind die ersten Schwünge in den Schnee zaubern. Ein sehr würdiger Saisonstart. Da dies für fast alle von uns der erste Schneekontakt der Saison war, standen an diesem ersten Tag vor allem Technikfahrten am Programm, um auch die Basics nochmal in Erinnerung zu rufen.

Tag 2. Montag. Regen. Bis ganz oben.

Doch auch das konnte uns nicht aufhalten. Am Vormittag waren wieder Technikfahrten angesagt, am Nachmittag hatten wir dann das Stangentraining am Programm. Top motiviert haben wir auf einer perfekten Piste Lauf um Lauf heruntergespult, bis wir uns gegen 15h wieder auf den Weg ins Tal machten.

Tag 3. Dienstag. Endlich wieder Schneefall.

Wieder ein Vormittag mit Technikfahrten und Stangentraining am Nachmittag. Mittlerweile waren die skifahrerischen Fortschritte bei nahezu all unseren Kids deutlich zu sehen. Im Laufe des Nachmittags hat dann sogar die Sonne mal einen Sprung vorbeigeschaut. Am Abend gings dann in die Therme, wobei sich gegen Ende dann schon ernsthafte Müdigkeitserscheinungen bemerkbar machten. Da dürfte das Training dann doch recht anstrengend gewesen sein. 😉

Tag 4. Man soll aufhören wenn’s am schönsten ist.

Ein letztes Mal gings noch auf den Gletscher, nach einem vorgezogenen Mittagessen haben wir dann noch ein Mal mit Begeisterung die Trainingspiste unsicher gemacht. Gemeiner Weise hat sich die Nebeldecke erst gelichtet, als wir mit dem Abbauen begonnen haben. Gegen 15h ging es dann wieder in Richtung Tal und mit dem Zug wieder ab nach Wien.

Alles in allem ein tolles erstes Trainingslager mit überraschend guten Trainingsbedingungen, wenig Leuten am Gletscher und -was natürlich am wichtigsten ist- viel Spaß. Und die beste Nachricht: in wenigen Wochen gibt’s dann schon unser 2. Trainingslager! Eure Coaches

Hier die Fotos (© Albert Reiter), mehr findet ihr im Fotoarchiv: